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45 Jahre McDonald’s Österreich: Wertschöpfungsstudie zeigt volkswirtschaftliche Relevanz für Österreich

Im 45. Jubiläumsjahr legt Mc Donald's erstmals eine Wertschöpfungsstudie für Österreich vor. Die vom Wiener Economica Institut für Wirtschaftsforschung erhobenen Zahlen zeigen, dass das Unternehmen mit seiner Bruttowertschöpfung die gleiche wirtschaftliche Bedeutung wie die Fußball-EM Euro 2008 für Österreich hat. 

Als 1977 der erste Big Mac am Wiener Schwarzenbergplatz serviert wurde, wurde der Grundstein für eine österreichische Erfolgsgeschichte gelegt. Heute ist McDonald‘s Österreich mit 200 Restaurants, 40 Franchisenehmer:innen, 9.600 Mitarbeiter:innen aus 92 Nationen und 40.000 landwirtschaftlichen Partnerbetrieben Marktführer der heimischen Systemgastronomie.

45 Jahre McDonald’s Österreich

Im 45. Jubiläumsjahr legt das Unternehmen erstmals eine Wertschöpfungsstudie für Österreich vor. Die vom Wiener Economica Institut für Wirtschaftsforschung erhobenen Zahlen zeigen, welchen Mehrwert jeder hierzulande verkaufte Big Mac für die Wirtschaft, den Arbeitsmarkt, die Landwirtschaft und den öffentlichen Haushalt bringt. So hat McDonald’s Österreich mit seiner Bruttowertschöpfung die gleiche wirtschaftliche Bedeutung wie die Fußball-EM Euro 2008 für Österreich. 

Niederösterreich, Wien, und Oberösterreich profitieren am stärksten 

Untersucht wurde sowohl die gesamt- als auch die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Unternehmens, bei dem über 90 % der Restaurants von 40 Franchisenehmer:innen von Vorarlberg bis ins Burgenland betrieben werden. Den größten Wertschöpfungseffekt erzielte Niederösterreich mit rund 202 Millionen Euro, gefolgt von Wien (114 Mio. Euro) und Oberösterreich (93 Mio. Euro). Dabei bringt jedes neue McDonald’s Restaurant österreichweit einen Wertschöpfungseffekt von 2,5 Millionen Euro und rund 55 neue Arbeitsplätze in die Region, so etwa auch die jüngsten Eröffnungen in Spital am Semmering und Feldkirchen in Kärnten. 

Starker Wirtschaftsfaktor: McDonald’s Österreich schafft eine jährliche Bruttowertschöpfung von rund 608 Mio. Euro. (©McDonald’s Österreich)

Wertschöpfung bleibt im Land – und in der Landwirtschaft 

Von jedem hierzulande verkauften Big Mac Menü profitieren zahlreiche Branchen, allen voran der Landwirtschaftssektor. „McDonald’s setzt seit vielen Jahren bei Rindfleisch, Kartoffeln, Milchprodukten und Freilandeiern auf 100 % Qualität aus Österreich und ist so der größte Gastronomiepartner der heimischen Landwirtschaft“, so McDonald’s Managing Director Nikolaus Piza, der den Anteil an heimischen Lebensmitteln von derzeit 70 % weiter steigern will.

Dieser Effekt zeigt sich auch gesamtwirtschaftlich: „Von der Wirtschaftsleistung des Ökosystems von McDonald’s bleiben im laufenden Betrieb fast 80 Prozent in Österreich“, so Helmenstein. Zur heimischen Kaufkraft trägt auch der zusätzliche totale Effekt auf Löhne und Gehälter von 240,3 Millionen Euro bei. 

Die österreichweiten Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte von McDonald’s Österreich.
(©McDonald’s Österreich)

„Österreichweit mehr Beschäftigte als in Zwettl leben“ 

Die Untersuchung zeigte mit 11.571 Beschäftigungsverhältnissen (9.066 Vollzeitäquivalenten) auch den hohen Beschäftigungseffekt über die ganze Wertschöpfungskette des Marktführers.

„McDonald’s erreichte 2021 einen Beschäftigungseffekt über die Wertschöpfungskette von 11.571 Beschäftigungsverhältnissen – und das auch in strukturschwächeren Gebieten. Kurz: Bei McDonald’s arbeiten österreichweit mehr Menschen als in Zwettl leben“, so Helmenstein.

„Die hohe Beschäftigungsquote liegt stark in unserer DNA als People’s Business begründet. Wir setzen hier auf echte Chancengleichheit, hohe Flexibilität, eine faire Bezahlung und jede Möglichkeit für eine spannende Karriere für unsere Mitarbeiter:innen“, ergänzt Karin Probst, Director Human Resources bei McDonald’s Österreich. 

McDonald’s versteuert seine Gewinne in Österreich 

Auch die fiskalischen Effekte wurden untersucht: Allein im Jahr 2021 entrichtete McDonald’s Österreich fast 200 Millionen Euro Steuern und Abgaben an die Republik.

„Dieser direkte Steuer- und Abgabeneffekt ist höher als die gesamten in Österreich erzielten Abgaben der Biersteuer (178 Mio. Euro) im Jahr 2021. Dies gilt sowohl für die Unternehmenszentrale als auch für die Franchise-KMUs, die zumeist als Familienbetriebe rund 50 Mitarbeiter:innen pro Restaurant beschäftigen. Ihre Gewinne werden, genau wie die Gewinne von McDonald’s Österreich, in Österreich versteuert“, so Helmenstein.

„Gemeinsam mit unseren 40 heimischen Franchisenehmer:innen haben wir in den letzten Jahrzehnten verantwortungsvoll expandiert, und investieren pro Jahr rund 30 bis 50 Millionen Euro, um Gästen und Mitarbeiter:innen weiterhin ein entspanntes Restauranterlebnis beziehungsweise einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten“, erklärt Oliver Heinzel, Director Finance bei McDonald’s Österreich. 

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